"Abends schien es unmöglich, dass jede:r einfach sieht, was zu tun ist. Stattdessen wurden Aufgaben ignoriert, weil das ja auch mal der/die Kollege:in machen könnte. Es wurde darüber nicht laut gestritten, sondern es war unterschwellig. Plötzlich musste eine:r ganz schnell nach Hause. Irgendwann trat eine Mitarbeiter:in an mich heran und schüttete ihr Herz über die Ungerechtigkeiten aus. Gleichzeitig informierte mich die andere über die Gemeinheiten der Kolleg:in. Es fühlte sich alles sehr anstrengend an.

Mein Team hat mit Kerstin Hopf mögliche grundsätzliche zugrunde liegende Problematiken in der Antizipation von Situationen und der Aufgabenverteilung aufgedeckt. Mit ihrer Hilfe hat mein Team den Blickwinkel verändert, es wurden neue Lösungen erarbeitet. Außerdem wurde eine Aufgabenverteilung erarbeitet, welche auch entsprechend ausgehängt wurde. Dadurch ist entspanntes Arbeiten wieder möglich geworden. Sehr gut gefallen hat dem Team die Erarbeitung von gemeinsamen Werten für das Miteinander und einer Vision.”

“Ein:e Mitabeiter:in brachte ihren ganzen Frust ihrer persönlichen privaten Probleme mit in die Praxis und besprach diese mit den Kolleg:innen zwischendurch und zu jeder sich bietenden Gelegenheit. Dadurch waren alle damit beschäftigt und konnten sich nicht mehr auf die Abläufe konzentrieren. Es war fast so, dass die Patient:innen störten, während die dringenden privaten Probleme Vorrang hatten.

Nach dem Coaching bei Kerstin Hopf habe ich gelernt, wie ich damit umgehen kann und wie ich Grenzen ziehen kann. Wir haben auch Räume und Zeiten für Austausch festgelegt. Auch haben wir die Gesprächsführung vorbereitet. Dies führte zu mehr Konzentration und Erleichterung beim ganzen Team.”

“Ein:e Mitarbeiter:in im Team verhinderte auf nette Art und Weise, dass ich meine Regeln durchsetzen konnte bei der Aufgabenverteilung. Es ging soweit, dass sie selbst bestimmte, dass es für das Team in Ordnung war, wie sie untereinander alle regelten. Das stimmte aber mit meiner Wunschvorstellung nicht zusammen. Ich wurde nicht gehört und es war schwierig dagegen anzukommen.

Erst durch eine Mediation mit Kerstin Hopf konnte diese ungerechtfertigte Mitbestimmung aufgedeckt werden. Auch die Einhaltung von Freigaberegeln konnte verbessert werden.”

Sie haben Verständnis für die Probleme ihrer Mitarbeiter:innen und fühlen sich auch gerne in diese hinein. Gleichzeitig ist das sehr kräfteraubend, insbesondere ihre Erklärungen und Hilfestellungen. Sie müssen gleichzeitig auch den Unmut über zuviel Arbeit abfangen und haben das Gefühl, sich den Mund fusselig zu reden. Es gibt auch Beschwerden der Mitarbeiter:innen über bestimmte Kollegen, die einfach nicht so gut und schnell arbeiten, wie es nötig wäre. Sie versuchen, alles zu erklären, sind aber angestrengt vom vielen “an die Hand nehmen'' müssen.

Ich führe Sie in eine Reflektion dessen, wie es bisher “nicht so gut” gelaufen ist. Wir erarbeiten dann neue Möglichkeiten im Handeln und in der Haltung.

“Ich habe eine neue Mitarbeiter:in gefunden, diese passt super auf die Stelle. Sie hat Erfahrung in dem Bereich und bringt wertvolles Wissen mit in die Praxisabläufe. Aber irgendwie schienen sich die alten Mitarbeiter:innen genau daran zu stören. Es gab Meinungsverschiedenheiten und es eskalierte zunehmend. Wo Dinge wie geordnet werden - kleinste Details führten zu großem Unmut und Streit.

Erst durch das Beziehung-im-Business Coaching bezüglich dieser Situation ist mir klar geworden, dass dort nicht nur neue auf alte Mitarbeiter getroffen sind mit unterschiedlichen Charakteren. Es sind gerade die Altersunterschiede, die sich nicht in die Strukturen eingepasst haben. Durch diese Erkenntnis konnte ich die Mitarbeiter:innen von der persönlichen und angreifenden Ebene wieder zu einem professionellen Umgang motivieren. Außerdem haben Gespräche mit den Mitarbeiter:innen beim Teamcoaching zu mehr Klarheit und besserem Verständnis miteinander geführt.”

“Ich begrüße Diversität und Verschiedenheit, diese werden überall gefeiert. Nicht so in meinem Team. Da ist die/der Gesellige oder die/der Einsilbige, da ist die/der Akribische oder die/der Lässige und sie geraten darüber aneinander. Oder sie ignorieren sich und vermeiden es, Dinge abzustimmen, da es ja eh keinen Zweck hat. Es war mir nicht klar, wie ich damit am besten umgehe, so dass ich mich nicht dauernd um diese Animositäten kümmern muss.

Kerstin Hopf’s Coaching hat mir beigebracht, wie ich die verschiedenen Persönlichkeiten erkenne und optimal in meinem Team einsetzen kann. Auch der Umgang der Mitarbeiter:innen untereinander konnte sich durch dieses Wissen verbessern. Außerdem ist mir klar geworden, wie ich die Unterschiede richtig gut für die Aufgabenverteilung nutzen kann und auch der Umgang mit den einzelnen Mitarbeiter:Innen ist viel einfacher geworden.”